Halveraner Literatur - Geschichte
In der über 1000-jährigen Geschichte unserer Stadt ist viel passiert. Wenn Sie sich dafür interessieren, was während des 2. Weltkriegs in Halver passiert ist, was Napoleon mit Halver zu tun hat oder Sie wissen wollen, welche Bedeutung manche Straßennamen haben, dann werden Sie hier sicher fündig.
Die Dorfgemeinschaft Halver oder Halvara wurde vor über 1000 Jahren erstmals erwähnt. In diesem Buch interessieren uns aber nicht die letzten 1000 Jahre, sondern nur die letzten 60 Jahre. Ich möchte Ihnen zeigen, wo in Halver Häuser abgerissen und Bäume gefällt, aber auch wo Häuser gebaut und Straßen verändert wurden. Vor gut zwei Jahren hatte ich die Idee, einen solchen Vergleich zwischen "Halver-Gestern" und "Halver-Heute" herzustellen.
Dieses Buch knüpft an die Geschichte in Halver seit Kriegsende an und lässt Leben und persönliche Erlebnisse der Nachkriegszeit wieder wach werden. Dazu will es in Konturen die Entwicklung Halvers in den letzten 50 Jahren auszeichnen...
In dieser umfassenden und reich bebilderten Dokumentation der Halveraner NS-Geschichte beschreibt Matthias Clever die historischen Ereignisse - Ursachen, Wirkungen und Folgen.
Zahlreiche Erinnerungen und Zeitzeugen erzählen das Geschehene aus ihrer Sicht und bilden so ein lebhaftes Buch der Erinnerung.
Das Buch handelt von den Geschäften die es früher in Halver gab und zum Teil noch gibt. Ein kleiner Rundgang führt über die Straßen und Plätze mit Geschäften. Über sechzig historische Bilder zeigen, wie die Straßen und Geschäfte "früher in Halver" ausgesehen haben.
Historisch hat die ehemalige Bauernschaft Oeckinghausen einiges zu bieten, denn die Ortschaft gehört zu den ältesten Siedlungen innerhalb des Kirchspiels Halver. Von den sechs Rittersitzen, die in Halver noch in der Mitte des 18. Jahrhunderts vorhanden waren, befanden sich insgesamt drei in Carthausen, Heesfeld und Schlechtenbach. Beispielhaft kann hier gezeigt werden, wie bis Ende des 18. Jahrhunderts Zug um Zug adeliger Besitz und Einfluss in die Hände der aufstrebenden Fabrikanten- und Kaufmannsfamilien geriet.
Als der Ort Halver noch ein dörfliches Aussehen hatte, etwa bis zum Jahre 1900, hatten die Straßen des Ortes noch keinen offiziellen Namen. Wohl aber gab es für einzelen Häuserkomplexe besondere Bennenungen: Auf der Leye...
100 Jahre nach dem Beginn des ersten Weltkrieges erscheint diese Neuauflage. Das Buch ist in Tagebuchform geschrieben und beschreibt das Elend der Bürger Halvers im ersten Weltkrieg.
150 Tote waren zu beklagen, viele sind namentlich im Buch genannt.
Es begann mit einer antiken Holztruhe im Familienbesitz. Von besonderem Wert ist ihr Inhalt: Hunderte, oft viele hundert Jahre alte Dokumente und Urkunden aus der Orts- und Familiengeschichte Halverscheid.
Anlässlich des 100. Geburtstages des Halveraner Rathauses im Dezmber 2007 hat der Heimatverein eine DVD über die Geschichte des Rathauses herausgegeben. Planung - Bau - Beschädigung im 2. Weltkrieg - 100 Jahre später.
Hans-Jürgen Kammenhuber zeichnet Halvers Weg im 20. Jahrhundert im Spiegel der deutschen Geschichte nach. Das Buch ist eine Fundgrube für jeden Geschichtsinteressierten. Es informiert über Fakten, Ereignisse, Zusammenhänge und Hintergründe. Es wirft einen neuen Blick auf eine bewegte Zeit. 100 Jahre in zwei Bänden.
Seit 130 Jahren gibt es in Halver wieder ein katholisches Gemeindeleben. Vor 80 Jahren wurde die Christus-König-Kirche eingeweiht. Diese Erinnerungsschrift schildert den Weg der Gemeinde von den Anfängen bis in die Gegenwart.
In Ausstellungen, Büchern und Fernsehsendungen erlebt das 19. Jahrhundert derzeit eine ungeahnte Renaissance. Das ist kein Wunder, denn Napoleon und die Preußen haben - so auch in Halver und der Grafschaft Mark - bis heute ihre Spuren hinterlassen: in Wirtschaft, Kultur, Gesellschaft und Kirche.
In diesem Buch erfährt man eine Menge über die schöne Stadt Halver. Es gibt eine Vielzahl von Beiträgen verschiedener Autoren, u.a. mit folgenden Themen: "Wappen, Siegel und Flagge der Stadt Halver", "Die Eisenerzzechen Annaglück und Idaglück", "Auf den Spuren mittelalterlicher und frühneuzeitlicher Eisenhüttenleute im Raum Halver", "Der Freistuhl zu Halver", "Halver im zweiten Weltkrieg", "Halveraner im Internet", "100 Jahre Geschichte des Aussichtsturmes Karlshöhe"...
Ein historischer Rundgang durch Halvers Ortsmitte. Lesen sie z.B. wann das Osterhaus erbaut wurde und wem es gehörte. Wo befand sich das Gasthaus "Zur Krone"? Wieviel Menschen lebten in Halver? Wie oft hat es gebrannt? Alles über das "Runde Eck", die Von-Vincke-Straße, Marktstraße, Bächterhof, Helle, rund um die Kirche usw.
Der Autor hat sich die Darstellung der Geschichte des Kirchspiels Halver bis zur Reformation zur Aufgabe gemacht, wobei natürlich auch die umliegenden Orte berücksichtigt werden.
Der vorliegende Beitrag zur Geschichte Halvers ist zugleich als Festschrift gedacht zur der Feier des 60jährigen Bestehens des Landwehrvereins: er schränkt sich hauptsächlich auf die erste Hälfte des 19. Jahrhunderts und sucht darzulegen, wie vaterländischer und kommunaler Sinn sich in dieser Zeit betätigen und Halver zu schönster Blüte brachten.
Halveraner Bürgerinnen und Bürger erzählen über die in jeder Hinsicht bewegenden Jahre nach dem Zweiten Weltkrieg, stellen Dokumente, Fotos und Aufzeichnungen zur Verfügung.
Erzählungen und Anekdoten, mit Tagebuchaufzeichnungen und Briefen, mit Berichten und Interviews, mit Gedichten und Statistiken, mit Rezepten aus der Notküche und Beschreibungen von Kinderspielen.
Es gibt sie nicht mehr, die kleinen ein- bis dreiklassigen Volksschulen, die von den Kindern in den ländlichen Bezirken Halvers besucht wurden: in Anschlag, Bergfeld, Buschhausen, Ehringhausen und Oberbrügge, Glörfeld, Heesfeld und Oeckinghausen, Hohenplanken und Schwenke.
Vor dem Hintergrund des Arbeitskräftemangels während des Zweiten Weltkrieges vermittelt diese Darstellung ein detailliertes Bild der Arbeits- und Lebensbedingungen von Fremdarbeitern in einer Kleinstadt zwischen 1939 und 1945. Kaum ein Lebensbereich bleibt ausgespart. Das Buch bewahrt nicht nur ein Stück brisanter Orts- und Firmengeschichte vor dem Vergessen. Die beschriebenen Ereignisse können modellhaft auf andere Gemeinden und Kleinstädte übertragen werden, in denen Zwangsarbeiter in Rüstungsbetrieben und Landwirtschaft eingesetzt waren.
Das Buch zum Rathaus-Jubiläum der Stadt Halver im Jahre 2007 versammelt aus hundert Jahren Geschichten und Nachrichten aus dem Rathaus und über das Rathaus. Beim Durchforsten der verschiedenen Quellen und der Befragung von Zeitzeugen trat Interessantes, Bemerkenswertes und manchmal auch Skurriles zutage, hinter dem sich ein Stück Orts- und Zeitgeschichte verbirgt.
In wirtschaftlich schwieriger Zeit hatten sich Halveraner Bürger zusammengefunden, um "durch gemeinsames Schaffen etwas Großes herzustellen". Ein Freibad in landschaftlich schöner Umgebung sollte entstehen, ein Wald- und Freizeitbad, eine Anlage für die einheimische Bevölkerung, aber auch ein Anziehungspunkt für auswärtige Besucher.
"Wir dachten alle, keiner kennt uns, keiner erinnert sich an uns", schrieb Nadesha K. aus Kiew, die fassungslos darüber war, dass fast sechzig Jahre nach ihrer Verschleppung aus der Ukraine plötzlich Leute aus Deutschland vor ihrer Wohnungstür standen.
Das Buch handelt vom Erinnern und einer ungewöhnlichen Spurensuche. Ein mittelständischer Betrieb lässt nach ehemaligen Zwangsarbeiterinnen und Zwangsarbeitern suchen. Dabei kommt es in der Ukraine auf mehreren Reisen zu eindrucksvollen Begegnungen und überraschenden Entdeckungen.